Bei einer Feierstunde in der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) erhielten (28. Februar) die frisch gekürten Fach- und Industriemeister ihre Meisterurkunden. Von den Industriemeistern absolvierten 16 ihre Prüfung in der Fachrichtung Metall, acht in der Fachrichtung Kunst-stoff und Kautschuk, weitere acht in der Fachrichtung Papier- und Kunst-stoffverarbeitung, sechs in der Fachrichtung Elektrotechnik sowie drei in der Fachrichtung Mechatronik. Darüber hinaus haben 16 Logistikmeister erfolgreich ihre Prüfung bestanden.
Burkhard Heinisch, IHK-Referent für Berufliche Bildung, lobte den hohen per-sönlichen Einsatz der neuen Meister. Die Absolventen dieser höherqualifizie-renden Berufsbildung haben sich zumeist über eine Dauer von drei Jahren zu-sätzlich zu ihrer Berufstätigkeit weitergebildet. Er schloss dabei deren Angehö-rige ausdrücklich mit ein: „Meisterfortbildung ist Teamarbeit“, und betonte, dass die Berufliche Aus- und Weiterbildung einen unverzichtbaren Beitrag zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit angesichts einer sich durch die Digitali-sierung rasant verändernden Arbeitswelt leistet. „Der Meisterabschluss“, so Heinisch weiter, „ist als feste Größe an der Schnittstelle von Unternehmenslei-tung und Facharbeiten etabliert.“ Helmut Flöttmann, Prüfungsausschussvorsit-zender der Fachrichtung Metall, betonte die elementare Rolle der Industrie-meister angesichts des anhaltenden Trends der Akademisierung. „Mit den er-worbenen Qualifikationen können die Meister in ihren Unternehmen Prozesse und Entwicklungen mitgestalten und ihre persönlichen Aufstiegschancen ver-bessern.“
Als Anerkennung für die Prüfungsbesten erhielten Leonard Schäfers, Paul Klip-penstein, York Scholtissek, Benjamin Rudolph und Bernd Stute je ein IHK-Multifunktionstool.
Bildunterzeile:
Ab sofort Meister ihres Fachs: (Die jeweiligen Absolventen sind nach namentlich von links nach rechts aufgeführt)
Absolventen Kreis Herford:
Dominik Bierwald, Peter Martens, Jannik Nehl, Thilo Herr, Dmitrij Brumm, zusammen mit Burhhard Heinisch (links unten) und Helmut Flöttmann (rechts unten).